2014. február 2., vasárnap

Mese németül: Der Leichtsinnige und die Schwalbe


Es war einmal ein Mann, der war sehr leichtsinnig Sein ganzes Vermögen hatte er töricht vertan, und nie machte er sich Gedanken über die Zukunft.

Er konnte nichts sein eigen nennen, außer den Kleidern, die er auf dem Leibe trug.

An einem der ersten Frühlingstage, als die Sonne schien und die Luft warm war, sah er eine einsame Schwalbe.

"Die Schwalben sind schon da. Also kommt der Sommer", sprach der Mann. Er zog seinen Mantel aus und verkaufte ihn dem ersten, der ihm begegnete.

"Im Sommer braucht man keinen Mantel", meinte er und gab das Geld, das er für den Mantel bekommen hatte, sofort aus.

Doch wie so oft im zeitigen Frühjahr gab es noch einmal einen richtigen Wetterumschwung: Dem warmen Frühlingswetter folgte ein beißender, bitterer Frost. Alles Grün wurde noch einmal weiß, und die Teiche froren zu. Die Kälte war so schlimm, daß die Schwalbe starb. Der Leichtsinnige sah den steif gefrorenen Körper des Vogels auf dem Boden liegen.

"Du elender Vogel", sprach er zitternd vor Kälte.

"Wegen dir habe ich meinen Mantel verkauft, und nun friere ich"

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.


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"Legjobb lenne hallgatni,
nem mozdulni,megállni,
nem érezni és nem látni?,
de akkor elfelejtenék embernek lenni!"
jazsoli5