Mese németül: Was ist los im Hühnerstall

 

Dort wo der kleine Bach das Tal verläßt und über einen Wasserfall dem Wald zustrebt, steht, umgében von Feldern, ein Bauernhof.

Zur Tür des Bauernhauses führt eine sreinerne Treppe hinauf und darunter ist, beinahe verborgen, der Hühnerstall untergebracht.

Als am Morgen der Bauer die Tür des Stalles öffnet, sieht er, daß das weiße Huhn auf einen Korb mit Stroh sitzt, als verberge es ein Geheimnis.

Ein kleines Mäuschen, das gerade ein paar Maiskörner auf seine Schubkarre geladen hat, weiß es als erstes: Das Huhn brütet auf seinen Eiern!

Heute ist es endlich soweit: In den Eiern rührt sich etwas. Und da - tick, tick -, die Schalen brechen und die neugeborenen Küken schlüpfen aus.

Neugierig sehen sie sich um, piepsen und beginnen umherzulaufen. Niemand hat es ihnen gesagt und doch wissen sie es - das weiße Huhn ist Mama!

Ein paar Tage später...

Die Küken sind gesund und erkunden putzmunter die kleine Welt des Stalls. Sie haben ihre Tanten und auch den stolzen Papa, den Hahn kennengelernt.

Heute ist der große Tag: Die Küken dürfen zum ersten Mal mit Mama hinaus ins Freie und sehen mit Staunen, daß sie nicht alleine auf dem Hof sind.

Um Futter brauchen sie sich nicht zu sorgen, denn zweimal am Tag kommt die kleine Tochter des Bauern und streut Körner für sie auf die Erde.

Die Zeit vergeht. Aus den Küken sind junge Hühnchen geworden. Und schau - ein Hähnchen ist auch darunter, das mit ihnen auf dem Hof scharrt.

Nun ist aus unserem Hähnchen gar ein stolzer Hahn grworden, der jeden Morgen wieder mit seinem Krähen den neuen Tag auf dem Hof verkündet.